Orthomolekulare Therapie
Die Orthomolekularmedizin beruht auf der Behandlung gestörter Körperfunktionen mittels körperverträglicher und körpereigener Stoffe, so genannter Nutrienten, wie Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren und Verdauungsenzyme.
Veränderte Ernährungsgewohnheiten und Umweltbedingungen können zu einer Unterversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen führen. Der Ausgleich dieser Mangelzustände ist einer der Ansatzpunkte der Orthomolekularen Medizin.
Die rund achtzig Substanzen, die im Rahmen dieser Behandlungsweise verwendet werden, sind alle in der natürlichen Nahrung vorhanden oder aus dieser heraus konzentriert. Die Diagnose wird auf Grund von Messungen in verschiedenen Körpermaterialien wie Blut, Urin, Haare, Schweiss gestellt.
Orthomolekulare Arzneimittel haben in der richtigen Dosierung keine Nebenwirkungen, da es keine körperfremden Stoffe sind. Die gleichen Stoffe, die jeder Mensch in kleiner Dosis von Natur aus benötigt um gesund zu bleiben können in höherer Dosierung zur Behandlung von Krankheiten wirksam sein.